Premierminister Benjamin Netanyahu kommentierte vergangenen Donnerstag (30.4.) die Entscheidung der Bundesregierung, die Terrororganisation Hisbollah zu verbieten, wie folgt:

"Ich begrüße die Entscheidung der deutschen Regierung, die Terrororganisation Hisbollah zu verbieten. Deutschland schließt sich damit Ländern wie den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Ländern in Lateinamerika an, die diesen Schritt bereits unternommen haben.
Alle friedliebenden Länder müssen Terrororganisationen verurteilen und dürfen ihnen keine direkte oder indirekte Hilfe leisten."

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Archivbild: GPO / Kobi Gideon)

 
 

 

Laut israelischem Gesundheits-ministerium sind die täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel auf unter 50 gesunken.

 

Israel hatte in den letzten Wochen einen der striktesten Lockdowns der Welt. Schulen und Läden waren geschlossen und Menschen durften ihre Häuser nur in einem Radius von 100 Metern verlassen, um Notwendiges zu erledigen. 

 

Foto: Israelische Gesundheitsministerium / israelische Verteidigungsstreitkräfte

 
 

 

Gestern (3.5.) begann die schrittweise Öffnung von Schulen in Israel unter Einhaltung von Gesundheitsvorgaben. Zunächst werden die ersten bis dritten Klassen sowie die 11. und 12. Klassen wieder in der Schule unterrichtet.

 

Staatspräsident Reuven Rivlin richtete eine Ansprache an die Lehrkräfte und dankte ihnen für ihren Einsatz am „ersten Schultag in der Corona-Routine”.

 

„Ich kann mir nur vorstellen, wie schwierig die tägliche Bewältigung ist, vom digitalen Fernunterricht bis hin zum heutigen Lehren im Klassenzimmer, von den familiären Verpflichtungen und der endlosen Kritik in alle Richtungen. Heute spreche ich Ihnen im Namen der Bürger Israels tiefe Dankbarkeit aus. Wir wissen, dass Sie das Beste für unsere Kinder tun.“

 

Staatspräsident Reuven Rivlin mit einer Schulklasse (Archivfoto: Mark Neiman, GPO)

 
 

 

Anlässlich 55 Jahren Beziehungen zwischen Deutschland und Israel präsentieren die israelische Botschaft in Deutschland und die deutsche Botschaft in Israel:

 

𝗔𝗻 𝗔𝗺𝗯𝗮𝘀𝘀𝗮𝗱𝗼𝗿𝗶𝗮𝗹 𝗖𝗼𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 (𝗘𝗶𝗻 𝗯𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿𝗮̈𝗰𝗵)

In einem Online-Gespräch werden Deutschlands Botschafterin in Israel, Susanne Wasum-Rainer, und Israels Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, über die Errungenschaften und Herausforderungen der vergangenen 55 Jahre seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern sprechen und einen Ausblick in die Zukunft werfen.

Das Gespräch wird moderiert vom israelischen Journalisten David Witzthum. Es findet auf Englisch statt.

 

 
 

 

Schon seit 1991 feiern die Berliner Philharmoniker den Tag ihrer Gründung, den 1. Mai, mit dem Europakonzert an einem Ort mit historischer Bedeutung.


Dieses Jahr sollte das Konzert in Tel Aviv stattfinden, als Teil des Staatsbesuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und als Start der Europa-Tournee des Orchesters. Wegen der Corona-Pandemie musste der Besuch und auch die Tournee abgesagt werden.

 

Das Konzert, unter Leitung von Chefdirigent Kirill Petrenko, wird jedoch morgen, 11:00 deutscher Zeit, live und kostenlos in der Digitalen Konzerthalle, im Fernsehen und im Radio übertragen.

 

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